Evening
Es ist Abend, jetzt, gerade jetzt schau ich aus dem Fenster,
sehe ein buntes Gemisch von Farben, Eindrücken, kann nicht definieren ob ein schöner, oder ein eher bewölkter Sonnenuntergang uns in die Nacht geleitet...es zirpen ein paar Grillen im Gras, so als wollten sie sich vom Sommer verabschieden, denn es ist heiss, und manchmal wieder kalt, der Herbst ruft, die Blätter wollen bald schon den Boden erreichen...
eine Hundeleine reisst mich aus den Gedanken, deren Klang ich durch das offene Fenster gut hören kann..der Briefkasten wird geöffnet, wieder leise und doch hörbar geschlossen...einer der Freunde meines Hundes, er bringt mit dem Frauchen immer frische Eier, ganz warm noch, und verschieden grosse!
Der Vorhang bläht sich auf, ein frischer Wind streift mein Gesicht, ich lächle, und habe das Gefühl zu schweben, ohne Gewicht!
wäre gerne jetzt woanders, nicht an einem schönen Ort, sondern irgendwo wo ich den Reiz hätte, eine Aufgabe zu erledigen...denke an New-Orleans...Rettungen eingestellt wegen Gefahr, ich denke an Thailands überschwemmungen, und ich, ich sitze hier, zusammen mit einem Egoismus und meinem angefangenen Studium das mitten in den Prüfungen steht-
und doch habe ich wenigstens noch eine Stimme in mir die mich ermahnt, die mir sagt dass ich meine Existenz nicht so wichtig nehmen soll. Ich verschwende keine Gedanken, ich wünsche mir nicht eine grosse Familie, nicht Geld, nicht eine Villa und einen tollen Job, denn alles, was mich reich macht, sind Kontakte zu warmherzigen Leuten, die Freude an den verschiedenen Farben des Lebens, das Geschenk, gesund zu sein.
Vielleicht, früher oder später, möchte ich die Welt mit eigenen Augen sehen, nicht um zu helfen-wenn ich das tun kann, würde es mich freuen, eigentlich auch um zu spüren, zu erfahren, wie das Leben an Orten von sich geht, die nicht so mit Gütern und hohem Lebensstandard verwöhnt sind wie unsere Lebensnischen!!
Bis dahin werde ich noch viele Nächte so dasitzen und aus dem Fenster schauen, darüber nachdenken, was jetzt wohl andere denken, was sich wohl andere so wünschen, und ich wünsche mir, dass jeder Wunsch in Erfüllung geht, dass Gerechtigkeit das Sagen hat, dass der Regen die Erde nässt wenn sie trocken ist, dass die Wolken wegziehen, wenn sie die Sonne vermisst.
Eure Rheinnixe
sehe ein buntes Gemisch von Farben, Eindrücken, kann nicht definieren ob ein schöner, oder ein eher bewölkter Sonnenuntergang uns in die Nacht geleitet...es zirpen ein paar Grillen im Gras, so als wollten sie sich vom Sommer verabschieden, denn es ist heiss, und manchmal wieder kalt, der Herbst ruft, die Blätter wollen bald schon den Boden erreichen...
eine Hundeleine reisst mich aus den Gedanken, deren Klang ich durch das offene Fenster gut hören kann..der Briefkasten wird geöffnet, wieder leise und doch hörbar geschlossen...einer der Freunde meines Hundes, er bringt mit dem Frauchen immer frische Eier, ganz warm noch, und verschieden grosse!
Der Vorhang bläht sich auf, ein frischer Wind streift mein Gesicht, ich lächle, und habe das Gefühl zu schweben, ohne Gewicht!
wäre gerne jetzt woanders, nicht an einem schönen Ort, sondern irgendwo wo ich den Reiz hätte, eine Aufgabe zu erledigen...denke an New-Orleans...Rettungen eingestellt wegen Gefahr, ich denke an Thailands überschwemmungen, und ich, ich sitze hier, zusammen mit einem Egoismus und meinem angefangenen Studium das mitten in den Prüfungen steht-
und doch habe ich wenigstens noch eine Stimme in mir die mich ermahnt, die mir sagt dass ich meine Existenz nicht so wichtig nehmen soll. Ich verschwende keine Gedanken, ich wünsche mir nicht eine grosse Familie, nicht Geld, nicht eine Villa und einen tollen Job, denn alles, was mich reich macht, sind Kontakte zu warmherzigen Leuten, die Freude an den verschiedenen Farben des Lebens, das Geschenk, gesund zu sein.
Vielleicht, früher oder später, möchte ich die Welt mit eigenen Augen sehen, nicht um zu helfen-wenn ich das tun kann, würde es mich freuen, eigentlich auch um zu spüren, zu erfahren, wie das Leben an Orten von sich geht, die nicht so mit Gütern und hohem Lebensstandard verwöhnt sind wie unsere Lebensnischen!!
Bis dahin werde ich noch viele Nächte so dasitzen und aus dem Fenster schauen, darüber nachdenken, was jetzt wohl andere denken, was sich wohl andere so wünschen, und ich wünsche mir, dass jeder Wunsch in Erfüllung geht, dass Gerechtigkeit das Sagen hat, dass der Regen die Erde nässt wenn sie trocken ist, dass die Wolken wegziehen, wenn sie die Sonne vermisst.
Eure Rheinnixe
Rheinnixe - 1. Sep, 20:20
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
moonlight - 3. Sep, 10:27
Ganz wertvolle
Gedanken schreibst du hier wieder, liebe Rheinnixe. Danke dafür. Ich denke an dich und darüber nach, was du hier beschreibst, deine moonlight. Fühl dich umarmt.
Trackback URL:
https://rheinnixe.twoday.net/stories/944521/modTrackback