Sonntag, 4. September 2005

Euch allen...

thanks

genau, vielen Dank von ganzem Herzen! Werde es nicht verpassen, in Euren Weblogs vorbeizuschauen, denn sie haben mir wahnsinnig viel an Gedanken, Sonnenstrahlen geschenkt....danke dass ich Euch kennenlernen durfte, so bin ich ein reicher Mensch, denn für mich gibt es nichts schöneres, als warmherzige, offene Menschen kennenzulernen....danke dass Ihr bei mir oft vorbeigeschaut habt.

Alles, was auf der Erde geschieht, hat
seine von Gott bestimmte Zeit:

geboren werden und sterben,
einpflanzen und ausreissen,
niederreissen und aufbauen,
weinen und lachen,
wehklagen und tanzen,
Steine werfen und Steine aufsammeln,
sich umarmen, und sich aus der
Umarmung lösen,
finden und verlieren,
aufbewahren und wegwerfen,
zerreissen und zusammennähen,
schweigen und reden.
Das Lieben hat seine Zeit, und das Hassen,
der Krieg und der Frieden.
(Prediger 3.1 ff)

So ist es nun gekommen, dass ich nur noch Weblog lese...was mir wahnsinnig viel Spass macht.

Mit diesen Worten zum nachdenken möchte ich mich verabschieden, und wünsche Euch Glück, Frieden und ein langes Leben!
Thanks a lot,
Eure Rheinnixe

Donnerstag, 1. September 2005

Evening

Es ist Abend, jetzt, gerade jetzt schau ich aus dem Fenster,
sehe ein buntes Gemisch von Farben, Eindrücken, kann nicht definieren ob ein schöner, oder ein eher bewölkter Sonnenuntergang uns in die Nacht geleitet...es zirpen ein paar Grillen im Gras, so als wollten sie sich vom Sommer verabschieden, denn es ist heiss, und manchmal wieder kalt, der Herbst ruft, die Blätter wollen bald schon den Boden erreichen...
eine Hundeleine reisst mich aus den Gedanken, deren Klang ich durch das offene Fenster gut hören kann..der Briefkasten wird geöffnet, wieder leise und doch hörbar geschlossen...einer der Freunde meines Hundes, er bringt mit dem Frauchen immer frische Eier, ganz warm noch, und verschieden grosse!
Der Vorhang bläht sich auf, ein frischer Wind streift mein Gesicht, ich lächle, und habe das Gefühl zu schweben, ohne Gewicht!
wäre gerne jetzt woanders, nicht an einem schönen Ort, sondern irgendwo wo ich den Reiz hätte, eine Aufgabe zu erledigen...denke an New-Orleans...Rettungen eingestellt wegen Gefahr, ich denke an Thailands überschwemmungen, und ich, ich sitze hier, zusammen mit einem Egoismus und meinem angefangenen Studium das mitten in den Prüfungen steht-

und doch habe ich wenigstens noch eine Stimme in mir die mich ermahnt, die mir sagt dass ich meine Existenz nicht so wichtig nehmen soll. Ich verschwende keine Gedanken, ich wünsche mir nicht eine grosse Familie, nicht Geld, nicht eine Villa und einen tollen Job, denn alles, was mich reich macht, sind Kontakte zu warmherzigen Leuten, die Freude an den verschiedenen Farben des Lebens, das Geschenk, gesund zu sein.

Vielleicht, früher oder später, möchte ich die Welt mit eigenen Augen sehen, nicht um zu helfen-wenn ich das tun kann, würde es mich freuen, eigentlich auch um zu spüren, zu erfahren, wie das Leben an Orten von sich geht, die nicht so mit Gütern und hohem Lebensstandard verwöhnt sind wie unsere Lebensnischen!!

Bis dahin werde ich noch viele Nächte so dasitzen und aus dem Fenster schauen, darüber nachdenken, was jetzt wohl andere denken, was sich wohl andere so wünschen, und ich wünsche mir, dass jeder Wunsch in Erfüllung geht, dass Gerechtigkeit das Sagen hat, dass der Regen die Erde nässt wenn sie trocken ist, dass die Wolken wegziehen, wenn sie die Sonne vermisst.

Eure Rheinnixe

Freitag, 19. August 2005

Flowers

Es gibt nichts schönere, reineres als Blumen

blume

wenn man sie giesst, Ihnen den Stoff zum wachsen, sprossen schenkt, erhält man immer wunderbares zurück: nämlich warme Farben, prächtige Düfte, schattenspendende Ausstrahlung, das Gemüt erhellende Wirkung....

Eine Wohnung ohne Blumen ist wie ein Mensch ohne sein Herz....welches das lebenserhaltende Nass durch unseren Körper pumpt bis in die Arterien in unseren Fingerspitzen...so wie die Blume, die die Wände erhellt bis in jeden Zimmerwinkel.

Als nächstes in Kombination mit Blumen mag ich Kerzen, viel zu selten zünde ich eine an, möchte mir diese Momente in denen ich die prachtvollsten Stücke mit einem violettrötlichen Streichholz zum leuchten bringe, aufsparen für diese Momente, in denen ich die Kraft des Lichtes wirklich brauche...um neue Energie zu tanken, neue Entscheidungen zu treffen.

Heute war ein sonniger Tag, den ich morgens verschlafen haben, zu meinem Missmut muss ich zugeben...habe mich dann zurechtgemacht und bin mit dem Tram in Richtung Biozentrum um in angenehmer Gesellschaft meine Zellbionote zu erfahren..sie war genügend, aber trotzdem war ich etwas enttäuscht, bin bis jetzt zwar wie Malte überall durchgekommen, manchmal mit sehr guten Noten, meist mit genügenden, und sogar eine ungenügende habe ich mir geleistet:)...anschliessend ein erfrischendes Ice-mocca-Getränk..und wie verflogen die Sorgen...im Body-shop den Vanilleduft den ich schon lange besorgen wollte posten...und schon gings nach Hause, mittagessen und etwas Chemie.....leider zu wenig, denn die Arbeit rief. Die Kundschaft war milde, ich hatte aufgrund des Vollmondes mehr anstossende Worte erwartet...zu meinen Erstaunen verhielten sich die meisten freundlich.

Es ist jetzt schon nach Mitternacht, aber ich fühle mich aufgewühlt, ohne Grund rasste ich innerlich ruhelos umher...auf der Suche nach einem Moment der Ruhe, des Glücks, der unendlichen Zufriedenheit......im Buddhismus--die Religion die zur Zeit DAS Thema ist...wird das Finden zum eigenen ICH gefordert...Religionen sind ein heikles Thema, es git unzählige Religionen auch wenn viele sich mehr ähneln als man glaubt....ich möchte mich nicht aufs glatteis wagen, es gibt keine Religion von der ich finde: "die ist es, nach der soll man leben...", aber ich finde, man soll auch offen sein für andere Religion, nicht nur diese sehen, welche man auf dem Papier stehen hat. denn jede hat ihre Vorzüge, ihre Gedanken, ihre Weisheiten...und ich kenne nicht alle Details jeder Religion..und Religion hängt auch mit Politik zusammen was das ganze noch viel komplizierter macht...den Politik ist etwas unergründliches, etwas, das 100prozentig zu verstehen einfach ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Gute Nacht,

Eure Rheinnixe

Dienstag, 9. August 2005

Ich weiss,

ein Tagebuch schreibt man eigentlich nicht alle 10 Tage, da denke ich an meine Teenie-Zeit zurück da habe ich mir zusammen mit einer Kollegin vorgenommen dass wir täglich ein paar Zeilen in ein schönes Büchlein kritzeln...am schluss habe ich pro Jahr einen Jahresrückblick von 10 Seiten zustandegebracht und nannte es "Jahresbuch eines seelisch gestörten Teenagers".....denn alle 4 Zeilen wiederholte ich schon geschriebenes wie

"ach, seh ich schlecht aus, mich mag niemand, heute Griechischprüfung, bald Ferien ächtz im Garten Unkraut jäten...."

Das sind vergangene Zeiten....heute hätte ich allerdings auch nichts interessanteres reinzuschreiben...

Malte und ich haben uns auch wieder mal was vorgenommen:

Wir wollen im Van der Merwe Center squashen gehen
...seine Idee und netterweise fügte er hinzu: "hätte ich jemanden anderes der mitkommen würde so wärst DU nicht gefragt worden.."ich übehöre diese Bemerkung und denke, warum eigentlich nicht, endlich kann ich ihm meine Unsportlichkeit beweisen.

Gestern abend bin ich "röten" gegangen, also eigentlich "mich röten", zusammen mit 2 ganz lieben Leuten am Rhein diese beiden waren sich "orangen und bräunen" und darauf bin ich halt neidisch, direkt vor dem Floss....das kennt man nur wenn man hier in Basel und Umgebung wohnt.."im Fluss" heisst diese Kulturveranstaltung; auf dem "schrägen Floss" (zitat Kollege, und er hat recht, es scheint schon etwas schief) spielt jeden Abend eine Band.
Ein schöner Mittag, Sonne tanken und ausruhen, Ferien pur!

Heute gehts mit dem Hund zum Tierarzt, da müssen wir meist zu zweit hin da dieser Vierbeiner kaum wollen wir in die Tierarztstrasse einbiegen galant eine 180-Grad-Drehung vornimmt....und so tut als wäre nichts, aber seine ganze Kraft in die andere Richtung stemmt.
Nach der Visite sind wir meist schnell wieder draussen, sie donnert quer über Katzenkisten durch den Wartesaal Richtung Ausgang, für und ein halber Hürdenlauf...draussen wird "schwanzgewedelt" und der Spuk ist vorüber....bis zum nächsten Mal.

Heute ist für mich Sonntag, morgen ist Montag und die Arbeit beginnt wieder...
Nun Euch einen schönen Sommertag,

Eure Rheinnixe

Samstag, 30. Juli 2005

Hallo wieder einmal...

Naja, schon lange her seit ich im diary was reingeschrieben habe...scheint, dass ich ziemlich unbeschäftigt bin...bin ich aber ganz und gar nicht...
muss für Malte Radio Basel one hören während dem er arbeitet so ist das nämlich! und im 5 Minuten Takt den Zwischenstand des Match Basel-Zürich durchgeben....naja da Fussball nicht so mein Ding ist nervt mich dieses dauerhafte gepfeife und die in heiklen Momenten hysterisch werdende Stimme des Moderatoren....

Nebenher das Chemiebuch...Organic-chemistry---auch nicht viel interessanter...drum höre ich ganz besonders in Richtung Radio, sobald-wie befreiend---ein Song ertönt....backstreet-boys---"iiiiiin---compleeee--te"...meine güte ich drücke auf sämtlichen Knöpfen herum, wütend knurrend.

Jaaaaa! 2:1.....Basel !!!The Winner.....David Däge, Del Gado....so...jetzt reichts mir. Finito das Spiel....alle Mediengeräte sind nun auf :OFF....

Ruhe.

Meine Augen schweifen über ein Geoheft...."aha" sofort werden die Hirnsynapsen aktiviert...die Hoffnung, was interessantes zu erfahren, bringt meine Hände dazu, nach dem Journal zu greifen...
Sich mehr Zeit zu lassen mit dem Abtrennen der Nabelschnur, senkt das Krankheitsrisiko bei Frühgeborenen
bin ich Hebamme oder was? Nein, aber Frühchen...ja, das war ich mal....aber ein Spätfrühchen oder so...zusammen mit Malte...aus mangelndem Platzverhältniss (schlimmer als im Fussballstadion), wurden wir 6 Wochen zu früh auf diese Welt "katapultiert", habe allerdings nicht wirklich mehr erlebt als rechtzeitig geborene, glaube ich auf jeden Fall...

Länger als 2 Minuten darf man allerdings mit der Trennung der Nabelschnur nicht warten----....also: timer stellen! gelangen zu viele rote Blutzellen von der Plazenta in den Kreislauf des Säuglings, verdickt sich dessen Blut, Herz und Atmung werden belastet.

Nicht übel, noch ganz interessant finde ich diesen Text doch..da erinnere ich mich an eine story meiner Freundin, sie hat die Ehre, ein Drittel eines Dirllingsgespanns zu sein! Ihr Schwesterchen war so schwach dass es auf eine andere Station gebracht werden musste, als man es wieder retourbringen wollte----in ein weisses Tuch gehüllt und daher nicht sichtbar in Krankenschwesters Armen---sagte die Mutter von weitem mit Blick auf das mit presents gefüllte Krankenzimmer: "nein danke, keine Geschenke mehr, sie können das Geschenk draussen lassen...." tja, das war wohl ein Töchterchen, keine Blumenvase!

Bis auf bald, und nicht vergessen:
am 1.August ist Nationalfeiertag in der CH!

"tritts im Morgenrot daher....
seh ich Dich im Strahlenmeer...."

Eure Rheinnixe

Samstag, 16. Juli 2005

BLITZ

Ja was machten der arme Malte und ich letzten Dienstag? Sassen fest, abgeschottet vom Netz für mehrere Tage...der Grund: neben meinem Fenster eingeschlagen (und ich bin dabei fast vom Stuhl gefallen)

blitz

Und schon hats die Kiste geputzt...nichts mehr mit I-Net....deshalb haben wir -vor allem Malte-unsere Freizeit einmal anders gestaltet: bei mir hat das in eine Lern-Ess-Phase ausgeartet, wobei ich das Essen hervorragend durchgezogen habe, das learning eher weniger:)...Malte hats gut getan endlich waren wir wieder mal spazieren...
Faul wie ich manchmal bin sitzt ich vor dem Pult, schiebe einen Schokoriegel nach dem anderen rein und gehe auch bald arbeiten, allerdings nur Teilzeit...damit mirs zum Lern-(F)ressen noch reicht...

So liebe Leute da es schon um Dank gegangen ist, ich danke EUCH, dass Ihr Euch so tolle Gedanken macht, auch wenn es manchmal nachdenklich macht und zu viel überlegen auch schädlich sein kann! Allerdings ist es wunderschön und vollkommen richtig, im Leben kritisch zu sein, seine eigene Meinung zu bilden in jeglicher Hinsicht...seis über Blocher und seine politische Meinung oder über Schengen,seis über persönliches....wir haben schliesslich eine sogenannte "Meinungsfreiheit", davon muss man Gebrauch machen...

Bis bald, und immer schön das Wochenende geniessen wenns geniessbar ist, Leute!

Passt auf Euch auf! Eure Rheinnixe

PS ich sollte unbedingt mal wieder joggen gehen, hoffe ich krieg das auf die Reihe, hat mir jemand Rat wie das durchzustehen? Länger als einen Abend meine ich...

Donnerstag, 7. Juli 2005

...

Hi! Zur weiteren Folge von "desperate students" herzlich willkommen!
Diesmal wirds weniger stürmisch, wir Studis hatten Prüfungssession, wer kennts schon nicht? Da steckt man halt all diese Intrigen und heimlichen Verwünschungen in den Sack und redet mit jedem, völlig ausgelöst "na?????- wie gings Dir so???"fragt man mit einem süssen mitfühlenden Blick und meint : "hoffentlich noch schlechter als mir...", plötzlich kennt jeder jeden, auf einmal ist Sozialität gross geschrieben, da werden Hefte getauscht, nach der Prüfung Kaffees in Grüppchen getrunken...und ich denke mir: "warum nicht schon früher so?"....und was ich auch noch denke:

Du meine Güte, diese Gesellschaft ist mir manchmal einfach viel zu kompliziert

Kaum die letzte Prüfung geschrieben hab ich gespürt, die Mitstudis...(tja ich auch, aber das würd ich nie nie zugeben)....schon in Gedanken vorauseilend: "soooodala, jetzt kommt das Vergnügen: Sex bis der Arzt kommen muss, Drugs bis die Kohle alle ist, Ferien auf Dubai (nicht bei allen im Gehirn rumschwirrend, kann auch auf der Alp sein..), Partys bis in den Komazustand, Saufen bis der Magen nach Leerpumpen schreit....
"Mal schön langsam meine Süssen, das Lernen fängt erst an...."denke ich und versuche mich nicht von diesem Unternehmlustigen Strom der da schlagartig produziert wird mitreissen zu lassen: tja, mein Fehler!

die Folge davon: ich sitze daheim im Eckchen und werde depressiv, rufe an der Arbeitsstelle an dass ich sobald wie möglich um 5 morgens dastehen kann (die dort schreien alli jupi und gehen grad zu dritt in die Ferien...cool, dann kommt wenigstens das Konto mal auf seine Kosten in Sachen aufstocken)... liege den Mittag lang wie ein zusammengerolltes "Etwas" im Bett herum...und schaffe gerade noch knäppstens und mit letzten Kräften hin und wieder ein SMS zu beantworten um mit meinem besten Kolleginnen am Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag was in der Stadt trinken zu gehen....
ja, ich war sauer, die anderen machen es vielleicht richtig(er)....die einzige Lösung war für mich:

Griff zum Mathematikskript und lernen, obwohl ich dieses Fach hasse, genauso wie all die anderen....HASS HASS..füllen des sowieso schon überfüllten Hirnes...da dachte ich an einen Wasserfall...zum Glück fängt ein Becke das Wasser auf und zum Glück geht es unten weiter...bei mir ist das Gehirn das Becken, es fängt Dinge auf, aber sofort entfliehen sie in einem Ausstrom...und nur wenig. bleibt an den Algen, also dem Zeugs in meinem Kopf drin hängen.

wasserfall

Wie schön dieses Wasser, wie kraftvoll, wie übermässig voller Energie...vielleicht sollte ich mal die Einstellung ändern, nach Wissen dürsten, gierig das Wasser aufnehmen, und versuchen es so lange wie möglich zu speichern...dabei würde ich jetzt nur eins gern: unter diesem Nass vorbeilaufen, die Natur geniessen und -mit Blick auf den gebildeten Schwimmring um meine Hüften---um dieses Naturereignis herumjoggen bis ich dieses adipöse Gewebe da wieder zum Verschwinden gebracht habe (das hat man halt vom rumsitzen und vom pommes essen) und bis ich sie bis in die Fingerspitzen fühlen könnte: die neugebildete Energie!

All meinen Mitstudis wünsche ich gaaanz schöne Semesterferien wo auch immer ihr seid, und nicht vergessen: Wir sehen uns wieder!
Genau! Zum Kaffikränzli, an der Party...und leider wohl als erstes:
im September an den grossen Jahresabschlussprüfungen...
gemeinsam zittern, bis wir wieder zurückgelangen, in den Zustand in dem wir uns jetzt nach den Semesterprüfungen befinden. Toi toi beim Lernen, und : das meine ich ehrlich.....wirklich!

Allen anderen auf der Welt auch eine schöne Sommerzeit, wo Ihr sie auch verbringt.....und nicht vergessen: auch daheim kann man gaaanz schön Ferien machen, mit etwas Einfallsvermögen! Sand in der Badewanne, ein gelbes Entchen, und noch eine Pina Collada oder wie man das Zeugs schreibt...was braucht man noch mehr? Was? Aha...Beachboys...kein Problem: Badzimmerfenster öffnen, da sieht man vielleicht ein paar Nachbarn bei derselben Beschäftigung:)

Bis bald, zur nächsten Folge von den "desperate students",die gerade eine nicht desperate Pause einlegen....dazu haben Studenten ja "IMMER" Ferien....wären wir immer desperate gäbe es auf Pro Sieben zu hohe Einschaltquoten aufgrund zu vieler neuer Sendungen,erstens wüste niemand welche er schauen soll (Konkurrenzen...)und wir wollen diese Branche ja nicht überlasten!

Eure Rheinnixe

Freitag, 1. Juli 2005

good luck!

glck

Würd ich den Mut und die Philosophie dazu, haben mir ein Tatoo machen zu lassen, so wäre es dieses...

Wenn man den Zustand eines Menschen, seiner Glücklichkeit nach, abschätzen will, soll man nicht fragen nach dem, was ihn vergnügt, sondern nach dem, was ihn betrübt; denn je geringfügiger dieses, an sich selbst genommen, ist, desto glücklicher ist der Mensche. Weil ein Zustand des Wohlbefindens dazu gehört, um gegen Kleinigkeiten empfindlich zu sein:
Im Unglück spüren wir sie gar nicht

Schopenhauer

Sich an Kleinigkeiten zu erfreuen scheint immer wieder ein Tip zu sein, falls man nur noch das Schwarze im Leben sieht, doch scheint es nicht so einfach realisierbar zu sein.

Ich denke, vielleicht liegt das auch daran, dass es uns in den westlichen Ländern viel zu gut geht! über weite Gebiete des Erdballs gelten Depressionen als eine "stets" auftretende Krankheit, nun ja, man hat vielleicht die depressive Hausfrau am Herd schon lange akzeptiert, nicht aber den depressiven Manager (das kommt wohl noch)! Bei uns sind die Anforderung an die Gesellschaft viel zu hoh, deswegen Syndrome wie Burn-out etc.....

Auf jeden Fall kann ich mir kaum vorstellen, dass es in den finanziell ärmeren Erdballgebieten Leute gibt, die vor lauter Survival-Kampf schlichtweg nicht dazukommen, solche "Gesellschaftskrankheiten" einzufangen.

Ist die weite Verbreitung von Depressionen wirklich auf unserem Wohlstand basierend?

Nicht das ich in so einer Lage wäre, aber ich mach mir da halt schon ein bisschen Gedanken.

Hier in Basel ist das Wetter nicht grad so top, dunkle Wolken legen sich über die Dächer und werfen Schatten auf den Asphalt!

Bald wirds wieder sunny!

geniesst alle das weekend, sofern es arbeitsfrei ist!

Eure Rheinnixe

Halli Hallo!

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