Etna
Wenn ich dieses Bild anschaue denke ich oft: warum denken wir Menschen, wir könnten die Natur besiegen ? Sie ist viel stärker als wir!
Vulkane haben an gewissen Orten das letzte Wort! (siehe lateinische Literatur)
Eine Geschichte Südamerikas:
"in den vierziger Jahren brach im Staat Michoacan ein Vulkan aus einem Feld. Der Bauer pflügt, als plötzlich Rauch aus dem Acker stieg. Fassungslos beobachtete der Mann die Geburt des Vulkans aus seinem Boden. Er flehte die Erdgottheit an, seinen Besitz zu verschonen, doch die Gottheit verlachte ihn, öffnete knirschend ihren Rachen, aus dem Feuer quoll. Der Bauer war mit seinem Esel gekommen. Der Esel zitterte und schrie, als die Erde bebte. Da holte der Bauer die Peitsche und schlug auf die Erde ein. Er peitschte den Boden mit aller Kraft, verwünschte und verfluchte ihn: "nutzlose, unfähige, verdammte Erde!". So schrie der Bauer bis ihn die Kräfte verliessen. Dann ergriff er die Flucht, um die Behörden zu benachrichtigen. Schon einen Monat später hatte der Vulkan eine Höhe von 400 Metern erreicht, die Maisfelder unter Lava begraben. Der Bauer jedoch hatte die Erde, die ihm seinen Broterwerb genommen hat, ausgepeitscht und verlfucht. Er liess nicht zu, dass die Gottheit ihn demütigte."
Manchmal ist der Mensch ohnmächtig er muss der Natur ihren Lauf lassen.
Er soll sich lieber dem zuwenden was in seiner Hand liegt: Er soll aufhören, sich gegenseitig zu bekriegen.
Rheinnixe - 7. Mai, 21:08
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