Freitag, 24. Juni 2005

Wochenende!!

Hoffentlich könnt Ihr es alle ein bisschen geniessen, nach diesen heissen Sommertagen soll jedoch das Wetter wieder bergab gehen, zum Glück!

Mir ist es nämlich viel zu hot draussen:) ächz, seufz...sogar der Hund rückt in der Mittagszeit vom Balkon Richtung Ventilator im Wohnzimmer vor!

Hab heute mit einem Mitstudenten kurz diskutiert über Sachen Mode, war noch ganz interessant, nicht nur mit Frauen sowas zu besprechen.
Dass die inneren Werte eines Menschen zählen da waren wir uns einig! Stimmt auch, doch was trotzdem zu erwähnen war:

Der erste Eindruck eines Menschen lässt uns leider sofort ein Bild von ihm machen

Dies geschieht irgendwie automatisch, schon ordnet unser Hirn diese Person in eine Karteiabteilung mit besonderen Eigenschaften, Fähigkeiten ein.
Das kann unser Hirn mal auch total falsche Eindrücke verewigen, denn ich erwiederte, dass man einen Menschen erst dann zum ersten Mal irgendwo eingliedern soll, sobald man im Minimum EIN Wort gewechselt hat.

habe diesen Sommer eine Tunika geschenkt bekommen, die ich total mag! Leider sind die wirklich schönen, bemusterten ziemlich teuer, so dass ich es bei dieser belasse, aber manchmal muss man Mut haben, etwas anzuziehen, dass nicht jeder trägt! Denn mit der Mode mitgehen finde ich weniger spannend als einen eigenen Stil zu entwickeln.

Das bin nicht ich (ein Foto von mir sollte irgendwann noch folgen) und auch der Ausschnitt ist etwas zu gewagt für meine Verhältnisse, aber genau sowas gefällt mir unheimlich:
klamotten

So, nun wünsche ich Euch ein gaaaaaanz schönes Wochenende mit vielen sinnlichen Stunden!

Und immer daran denken: die Ausstrahlung eines Menschen, sein Lachen, Humor, das Zwischenmenschliche---das ist am Schluss immer das, was zählt!
Alles andere-Nebensache! Man soll sich selber wohl fühlen, egal was man trägt oder wie man sich stylt!

Eure Rheinnixe

Dienstag, 21. Juni 2005

Minerva

Wo war ich das letzte Mal stehen gebliebe?

Ah ja, mitten in der Antike irgendwo...doch die Realität hat mich schnell wieder auf den Boden gewuchtet, und Malte und ich waren etwas gestresst dieses weekend mit arbeiten und Prüfung vorbereiten.

Wer kennt das schon nicht? Zum Glück sind solche Stressphasen immer nur schubweise, gefährlich wird ja für die Psyche meist erst der sogenannte "Dauerstress"!

minerva

Die Göttin Minerva, eine Gestalt die mich irgendwie zu faszinieren scheint. Der Griechische Name- Minerva ist der römische--bedeutet Athene, es handelt sich um Zeus`Tochter.
Sie ist die Göttin der Weisheit , der Künste, des Handwerks gewesen, Kriegs-und Friedensgöttin! Dinge, die jedermann bewegen..was mich etwas stutzig macht ist diese Eigenschaftpalette an philosophischem wie Ars und das Mentale, daneben die Arbeit welche nicht nur Hirn sondern Fingergeschick und Phantasie braucht, und das politische, nämlich Frieden und Krieg.

über die Weisheit mache ich mir viele Gedanken, vor allem frage ich mich, wie kann man beurteilen ob jemand weise ist oder nicht? Weise zu sein bedeutet ja nicht unbedingt, viel zu wissen, sondern auch, es im alltäglichen Leben richtig anzuwenden, Kapital aus dem Wissen zu schlagen...nicht nur Fachwissen sondern auch das zwischenmenschliche scheint da eine Rolle zu spielen.

Meine Kollegin hat mir mal gesagt dass ich so weise sei was mich stutzig gemacht hat...nur weil ich Worte rausgelassen habe wie "das Liebe nicht ein Geben und ein Nehmen sein soll", das hin und wieder der eine mehr für der andere da sein muss, weil er/ sie gerade in einer hilfebenötigenden Situation ist" etc. bin ich noch lange nicht weise!! Die Liebe scheint viel mit Weisheiten zu tun zu haben, klar es geht ja schliesslich auch um Gefühle, etwas das nicht wie ein juristisches Gesetz für jeden einzelnen so und so festgelegt ist, sondern das individuell behandelt werden muss.

Viel weiser finde ich meine Kollegin, als sie die wunderschöne Kurzgeschichte über das Blatt erzählte...ein relativ kahler Baum im Hochsommer steht auf einer einsamen Weide: da fällt ein riesiges Blatt sanft schaukelnd zu boden, und wir fragen uns, wozu? Was hat das für einen Sinn? Lieber sollte das Blatt doch den Nutzen der Photosynthese erbringen im Interesse des Baumes...da heben wir das Blatt an, und legen es sofort wieder zurück auf die Erde, denn unter dem Blatt liegt- geschützt und wohlbehalten- ein kleiner Wurm, dankbar für das schattenspendende Grün.

So hat vieles im Leben einen Sinn, auch wenn wir ihn zuerst nicht sehen....dazu muss man vielleicht 2 mal hinschauen oder nachdenken, denn alles hat seinen Zweck, sei es nur die Erfahrung!

Freitag, 17. Juni 2005

Ars

Mit Kunst können wir uns in jeder Lebenssituation befassen. Nichts war für mich zur Gymnasialzeit schöner, als quer durch einen Primavistatext zu rasseln, die Wörter versuchen aneinanderzureihen, am liebsten las ich die Sprache-Griechisch oder Latein, in Hexametern...die Worte im Mund schmeckten nach Antike, nach Ars.... nach einer Zeit, die jetzt nicht mehr ist, die nie mehr sein wird, aber die sich mit denselben Themen befasst wie auch wir jetzt:

Politik (Plato), Liebe (Ovid), Lebensgeschichten (Homer),..und überall treffen wir auf "Götter", Gestalten die alle etwas für sich bedeuten (Schönheit, Sitte, Gerechtigkeit (Justitia)..)einfach wunderschön!

ars.amat

Hier in den Ars amatoria gehts wie schon der Titel sagt um die Liebeskunst..

Si quis in hoc artem populo non novit amandi,
hoc legat at lecto carmine doctus amet.
arte citae veloque rates remoque reguntur,
arte levfes currus:arte regundus Amor.


Kennt einer in diesem Volk die Liebeskunst nicht, so lese er dieses Gedicht und sei danach ein Meister in der Liebe! Kunst steuert Schiffe, die mit Segel und Ruder angetreiben, Kunst lenkt leichte Wagen, Kunst muss auch Amor lenken. ...

Ehrlich gesagt, nicht alles hab ich gelesen, aber Dinge wie "Wo sind die Mädchen zu finden?" scheinen auch für heutige Jünglinge noch ein Thema zu sein:

Solange es Dir freisteht und du am lockeren Zügel überall umherschweifen kannst, erwähle die zu der du sagen würdest: "Du allein gefällst mir".
Sie wird zu Dir nicht vom blauen Himmel herabgeweht kommen, Du musst schon mit eigenen Augen nach einem Mädchen ausschauhalten...



philemon

Hier gehts in "Philemon und Baucis" darum, dass Götter sich hin und wieder auf die Erde waagten, ihnen wars dort manchmal untereinander zu langweilig, die Intrigen schienen gewisse kurzzeitig auf die Erde zu treiben.
So gelangten Jupiter und dessen Sohn zum Haus von Philemon und Baucis, nachdem deren Nachbarn sie durch die Menschengestalt der Götter nicht erkannten und abgelehnt hatten.
Philemon und Baucis jedoch, obwohl arme Umstände, bereiteten den in Bettlergestalt erschienenen Göttlichen ein Festliches Mahl, wurden am Ende damit belohnt dass aus ihrem Haus ein Tempel entstand, die Nachbarhäuser im Sumpf versanken und sie beide merkten, als altersbedingt das Leben langsam aus ihnen wich: dass um ihre Körper Blätter sich wanden, und als über ihren Gesichtern schon Baumwipfel wuchsen, sprachen Philemon und Baucis noch zusammen, sagten einander Lebewohl, und so stehen die beiden Bäume noch, Baum an Baum. Bis in alle Ewigkeit.

Eine etwas andere Liebesgeschichte!

Noch viele schöne Geschichten gibt es! Wie doch wir Menschen schon immer dieselben Probleme mit uns herumtragen mussten, das ist menschlich...und vielleicht auch göttlich, denn Götter und Menschen unterschieden sich auch in der Antike nicht unbedingt grossartig in ihrem Verhalten.

Samstag, 11. Juni 2005

Beauty

Was wir Frauen für Männer alles machen heisst es manchmal, ich persönlich denke, wir tuns doch hauptsächlich für uns:

Meinen tu ich den Gebrauch unserer Lieblingskosmetikprodukte!

Früher als Teenie war ich selten shoppen mir fehlte das liebe Geld, drum gabs so "Schnäppchen"make-up das sofort auf dem Gesicht zerfloss und dass mich wie eine Barbiepuppe erscheinen liess!

Heute benutze ich lieber (alles immer nur meinetwegen:) teurere Produkte (von Avene), der Vorteil:
-sie sind dermatologisch super getestet und enthaltet anstatt Alkohol hauptsächlich Avene-Thermalwasser

-sie sind im Verhältniss nicht teurer! man benutze weniger davon was sich im Endeffekt ausgleicht...

Bei Douglas hole ich mir mein "muss-ich-brauchen-sonst geh ich nicht aus dem Haus"-Fluid Make up:

lancome

Ansonsten würde ich sagen: lieber wenig Make-up, denn es stimmt: Wir Frauen sind doch genauso naturschön wie die Männer!

Heute

Ja heute war nicht so mein Tag, lange geschlafen und nur gelernt, Wäsche erledigt, was gibt es so zu erzählen? Ja ihr werdet Euch fragen warum ich jetzt so anfange....bin mit meinen 22 Jahren kein Teenager mehr der mit seinen Flirts im Weblog prahlt, bin aber auch nicht in einem Alter in welchem ich schon allzuviel erlebt habe...so kann ich Euch nicht wirklich viel interessantes schreiben, sonst wärs ja gelogen.

Habe erfahren-nicht übers Web sondern über ein anderes Medium nämlich per SMS dass ich ein langweiliges, unpersönlichesWeblog hätte.

Mag sein. Dies ist jedem selber überlassen was er darüber denkt!

Ich auf jeden Fall lerne weiter und grüsse Euch alle!

Ein schönes Weekend und geniesst es! Eure Rheinnixe

Freitag, 10. Juni 2005

Hände

hnde

Naja ok, Mediziner würden das zwar schon nicht mehr als News deklarieren sorry, aber für mich war das schon was ziemlich neues! Hab gelesen das Handbewegungen vermutlich über die Wahrnehmung koordiniert sind, nicht über motorische Strukturen des Nervensystems.

Macht doch alle mal das Experiment durch:
Hände nebeneinander, Handrücken dabei nach oben und dann die ausgestreckten Zeigefinger periodisch gemeinsam erst nach links, dann nach rechts.

Und, klappts?

Easy, meint Ihr?

Ok dann beschleunigt mal die ganze Sache und schaut mal, was passiert!Hehe, manche von Euch werden unwillkürlich umschalten und die Zeigefinger plötzlich symmetrisch gegeneinander bewegen (also wie Bild-und Spiegelbild).

Noch bis jetzt meinte man, dass sei weil wir gerne anatomisch spiegelbildiche Muskeln gemeinsam aktivieren, daher unsere Körpersymmetrie im Hinblick auf den Aufbau.

Diese Theorie scheint aber nen Haken zu haben!

Dazu macht mal dieses Beispiel:
Dreht eine Eurer Handflächen nach oben, nun sollte die parallele Recht-links-bewegung der beiden Zeigefinger ja eigentlich klappen...

Denken wir, aber wieder werden viele von Euch---auch ich:)- bei erhöhter Geschwindigkeit wieder die Finger symmetrisch gegeneinander bewegen.

Also werden wohl Bewegungen bevorzugt wenn sie für den Betrachter symmetrisch erscheinen.

Tut mir leid..

so lange hab ich mich nicht gemeldet, sorry!
bin noch ganz fit, und am strebern:), don`t worry!
Brauchte einfach eine kurze Weblog-pause, Zeit zum lesen,
zum lernen, zum träumen, da hab ich glatt vergessen,
wie rasch die Zeit verrinnen kann ohne dass mans erkennt,
sie ist einfach nicht zu stoppen, rennt und rennt!

Es ist Sommer und wer nicht ohne Ferien durcharbeitet,
fragt sich, wohin solls gehn, Koffer schon vorbereitet?
Bei mir kommt so was-ganz ehrlich- nicht in Frage,
trotzdem bin ich momentan schon etwas in der Lage
mir Gedanken zu machen wohin ich am liebsten reisen würde
mit Sack u. Pack beladen, vor mir ein Land, ganz ohne Bürde.
Einfach drauflos das wär mein Traum,
so wie in einem zeitlosen Raum!

Früher war ich ein riesiger Aegypten-Fan, mein Ziel :ein
Picknick neben der Cheops-Pyramide,mein Blick so rein
auf die Anordnung der 3 riesigen Baukonstrukte
ihre Anordnung, das fand ich einfach das verrückte,
wie die Sterne im Gürtel des Orion so kalkuliert,
woher nur hatten sie damals alles so"mathematisch" eruiert?

Fragen über Fragen, Sagen haben das Sagen,
jetzt würd ich am liebsten in die Sahara reisen
inspiriert durch ein Lesebuch, der Sand, die Menschen,
die Natur pur, so unendlich stark und dennoch erlegen.

sahara

Das ist das Reich der blauen Reiter, eine Expedition wert,
auch wenn es jedermann an den Kräften zerrt!
Die Tuareg! Als Hirten, Räuber und Karawannenleader,
beherrschen sie den Sandgürtel Afrikas wie ein Sieger.

Doch Zollgrenzen haben die Welt zerschnitten, der Traum
vom eignen Nomadenstaat ist ausgeträumt, ein leerer Baum
ohne Wasser, die Wurzeln vertrocknet, statt feine Seide
bringen die Karawanierts von einst Zigarren, welch Leide.

wste

Der Süden der Sahara, in einem Land, das unendlich scheint
5 Mal so gross wie Deutschland, kaum besiedelt, wenig keimt.
Ein Reich für Nomaden, bis heute hat man keinen Namen,
nicht offiziell, die Tuareg die Bewohner hört man sagen:

"Adawalat n`kel tamaschek" , bedeutet: "die Erde jener, die tamaschek sprechen"

Ich hör nun auf zu träumen, dorthin zu reisen werde
ich vielleicht nie, dennoch ist es wert, sich über jede
Kultur auf dem Erdball einmal Gedanken zu machen,
über ihren Lebstil, ihre Gedanken, ihre Ahnen,
daraus lernen wir viel, wir sind zu fixiert auf unser Leben,
unseren Wohlstand, dabei kann uns Geld kein Glück geben.

Noch etwas Geographie:
da war ich überall noch nie....tuareg

Freitag, 27. Mai 2005

Thanks

dank

In allen Sprachen möcht ich danken einfach so,
unser Hund ist gesund, mein Herz ist mächtig froh.
Fest drück ich sie in meine Arme, schätze ihre Wärme
danke, dass ich aus solchen Situationen immer lerne:

man soll schätzen was man hat,soll mögen, wen man kennt
denn die Zeit ist etwas,das unheimlisch rasch rennt.
Warum Krieg führen, warum eifersüchtig sein,
das Leben ist viel zu schön für solche Dinge,zu hell und rein.

Danke dass es Menschen auf der Erde gibt, die lieben,
die Wärme schenken, die helfen wenn andre in Nöten.
Sie lehren uns, dass nichts geht über die Menschlichkeit.
sie soll währen,ewig lang, so auch die Ehrlichkeit.

Euch wünsch ich nicht einfach alles Gute,
das es Euch nie fehlt an Glück, und Mute
Ich wünsch Euch auch nicht ein Leben ohne Mühe,Last
ohne Herausforderung, ohne dass ihr negatives auffasst.

Ich wünsche nur, das niemandes Arbeit ins Leere geht,
und dass ihr die Kraft der Hände,des Herzen versteht.
Dass ihr lehrt aus den Fehlern, denn dazu sind sie geschaffen
und man darf nie vergessen, über sich selbst mal zu lachen.

Alles hat einen Sinn, wie auch jede Jahreszeit Gesetze zeigt
Auch die Liebe muss es auhalten,zuzeiten,dass sie schweigt.
So ist nun mal der Kreislauf, geboren werden und sterben.
das wichtigste, man kann sagen: ich hatte ein erfülltes Leben.

machts gut und gebt sorg zu Euch, und nie vergessen: jeder Tag ist was besonderes!

(PS: wenn ihr mich persönlich kennt von Studienzeit oder weiss ich woher, ich würd mich riesig freuen, wenn ihr auch ne Zeile oder so hier rein schreiben würdet..nur wenn ihr wollt of course....komme mir sonst so "komisch" vor:)))!

Donnerstag, 26. Mai 2005

angels

engelchen

Seit mehr als 5000 Jahren glauben Menschen an Engel. (denke an den Film city of angels mit Meg Ryan)...bildlich dargestellt wurden sie zuerst von Sumerern und Babyloniern, als geflügelte Wesen. Das frühe Christentum wollte sich vom heidnischen Engelskult absetzen, flügellos und männlich die Engelsgestalten.
Wie jene drei Gottesboten in Menschengestalt, die sich mit Abraham ein Mahl teilten.
Erst vom 5.Jahrhundert an erhielten auch christliche Engel ihre Flügel, ein Kunstkult entstand, Kinderchen und nackte Frauen in angelgestalt wurden während der Früh-Renaissance als Eros populär wurde gefertigt.
Heute besteht eine künsterlische Freiheit, denken wir an das Bild der Apokalypse in Chagalls "der Sturz des Engels"...

nun ja, jedem das seine...da erinnere ich mich daran, wie ich als kleines Kindchen immer zur älteren Nachbarin ging um mir interessante Lesebücher zu holen. Damals erblickte ich auf jeder Kommode, in jeder Ecke haufenweise Engelsfiguren! Das kann so eine Art "Tick" werden...

Meiner Meinung nach sind Engel heutzutage Metaphern, oder warum finden wir sie auf Telecom-werbungen? Sie stehen für Durchsichtigkeit. Für Kommunikation.

Gibt es Schutzengel? Manchmal denke ich schon, dass es so etwas ähnliches gibt.....in seltenen Fällen jedoch bestimmt die Ungerechtigkeit das Schicksal. Gerade heute traf ich eine Kollegin aus der Schulzeit, die einen nahen Verwandten kürzlich verloren hat durch eine schwere Krankheit.

Die Vorbilder der heutigen Schutzengel stammen aus der spirituellen Welt des alten Orients, dargestellt im 7.Jahrhundert v.Chr. als Mittelding zwischen Mensch und Tier, ein Genius sozusagen, der Haus und Hof beschützt.. In der modernen Malerei gelten Schutzengel meist nur noch als Ironie.

Vielleicht ist es wieder an jedem von uns, sich selber sein Bild zu malen:

"Nicht so, wie sie sind, erscheinen Engel uns, sondern so, wie die Sehenden sie sehen mögen."
Johannes Damascenus

Wenn wir bei den Engeln sind kommen wir schon nah zum Thema Wunder....
Das Wunder von Bern wäre, wenn Christoph Blocher es in Zukunft auch mal schaffen würde, die gleiche Meinung wie die 6 anderen Bundesräte zu vertreten.
Eher etwas, was nie eintreten wird, denn es ist kein "wahres" Wunder, die Wahren treten unverhofft auf, sie sind ein Zeichen von höherer Macht,von überdimensionalen Kräften.

Wer eines erlebt hat soll mir das doch bitte schildern (natürlich ausgeschlossen der Sieben Weltwunder):)

Es gibt nämlich Wunder, nur: nicht jeder erlebt eines!

Samstag, 21. Mai 2005

Frühling komme....

wald

Heute der Himmel wieder bedeckt,
der Hund neben mir, der seine Wunden leckt.
Gestern ein wunderschöner Tag, Sonne, Wärme
Wiesen erblühend, nachts funkelnde Sterne.

Tief innen spüre ich, der Frühling kommt
die Zeit, in der sich jeder draussen sonnt
in der frühmorgens die Vögel zwitschern auf dem Ast
der sich wenig biegt, unter ihrer federleichten Last.

Auch wenn es regnet versuche ich zu lächeln,
wenn es schwül ist, mir nicht Luft zuzufächern
denn alles hat seinen Sinn, der Regen, die Sonne, der Wind
und es geht alles ins andere rüber, manchmal geschwind.

Regentropfen fallen aufs Dach wie Tränen auf den Tisch
manchmal fühlen wir uns getrieben, wie im Wasser ein Fisch.
doch alles hat einen Sinn, nach einem Tief kommt das Hoch.
es ist an uns, nicht zu fallen in ein unendliches Loch.

Es gibt so viele schöne Dinge im Leben, die Natur!
sie ist ein Ort zum ausspannen, einfach pur!
Kein Ort ist eher auszuwählen als ein solcher, zum denken,
zum danken,um lieben Freunden Grüsse zu senden.

Das ist der Ort an dem jeder zu sich findet,
an dem jeder noch so grosse Schmerz wird gelindert.
denn das Moos ist saftig grün, grell blendend, voller Energie,
das Efeu kletternd, hält sich fest und löst sich nie.

Ich werde schauen zum Vergissmeinnichte,
denke an die dadurch oft geschriebene Liebesgedichte,
blaue Farbe, Symbol der Treue, Sehnsucht, der Helle.
an vieles zu denken ist schön, in einer solchen Stille.

Am schönsten sind immer noch die Raupen!
vom Ei zur Larve(Raupe) zur Puppe zum Adulten,
so ist die wundervolle Verwandlung,
die Metamorphose, es gibt keine verzauberndere Handlung.

So ist es auch im Leben, wir streben
nicht immer auf den gleichen Wegen.
wir ändern uns nicht morphologisch, sondern im Denken.
es ist nicht immer gleich, worin wir Energie spenden.

Daher geraten wir oft erst über Umwege zum Ziel,
doch auf dem Weg erleben wir, erfahren viel.
Und das ist es doch was das Leben wertvoll macht,
dass es Dinge gibt, worüber man noch nach Jahren lacht.

Das Nass unser Augen...

trne

Wer kennt es schon nicht, den Salzgeschmack einer Träne auf der Zunge zu spüren, das Ausbrechen von Emotionen jeglicher Richtung nicht mehr unterdrücken zu können. Es kann sich um Freude handeln, Schmerz, Erleichterung. Wozu wir alle heimlich oder auch öffentlich diese Wasser loswerden, wissen wir nicht, auch ist es eine Frage der persönlichen Lebensweise (Kultur etc..), zu welcher Gelegenheit Menschen weinen.

Während dem Weinen sind viele Hirnregionen, Nervenbahnen, Hormone aktiv, warum wir weinen können wir meist nicht mit einem Wort nennen, häufig ist es Wut, Frustration, Angst, Machtlosigkeit, das Gefühl gekränkt zu werden oder alles zusammen...

Wenn wir Frauen weinen so machen wir das entweder im stillen Kämmerchen, und falls es uns doch mal in aller öffentlichkeit ausbricht, so macht das nichts, in der heutigen Gesellschaft stehen wir ja trotz Emanzipation als "schwächeres", emotionaleres Geschlecht dar.

Aber aber!

Auch Männer können weinen! Und wie! Sie dürfen doch auch, warum nicht Gefühle zeigen??

Das Idealbild vom Mann (kämpferisch, tapfer in jeder Situation) ist heute gewichen...auch der Mann darf seine Emotionen zeigen, auch wenn sich die meisten genieren.
Im 16. Jahrhunderts wars noch ganz anders: Ignatius von Loyola, welcher den Jesuitenorden begründete (16.Jahrhundert), erzählte in seinem Diary von 175Episoden des Weinens.
Durch Tränen dargestellte Emotionen galten nicht als schwach, sondern zeigte ein intensives Religionsbewusstsein.

Oder lesen wir doch mal in Homers Odysse (andra moi eneppe mousa....blabla...) wie sich die Helden die Tränen aus dem Leib heulten über die gestorbenen Kameraden.

Das mag auf die "heutige" Männerwelt eher befremdend wirken....

Jeder kann sich denken was er will...

ich finde: zu Gefühlen kann man stehen, nichts ist "menschlicher" als dies...

Eure Rheinnixe

Halli Hallo!

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